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WIR RUDERN
ÜBER DEN ATLANTIK

2800

Seemeilen

4

Frauen

1

Ruderboot

Das härteste Ruderrennen der Welt

Wir nehmen am World's Toughest Row teil und rudern von La Gomera in den Kanarischen Inseln bis nach Antigua und Barbuda in der Karibik. Komplett autark und nur durch unsere Muskelkraft angetrieben. 

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Lerne uns kennen

Wir sind vier abenteuerlustige Frauen, die fasziniert sind von der Herausforderung, in einer etwas ungewöhnlichen Art über den Atlantik zu kommen und dabei den Schutz der Ozeane und den integrativen Sport zu unterstützen.

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Sei mit dabei

Über den Atlantik zu rudern klingt nach einem faszinierenden Vorhaben und du hast Lust, dich daran zu beteiligen? 
Finde heraus, wie du unser Team Offshoare supporten kannst und Teil der Reise wirst.  

Countdown zum Rennstart

Unsere Charities

Wir rudern nicht einfach nur zum Spaß über den Atlantik! Es ist unser Ziel, möglichst viele Spenden für den guten Zweck zu sammeln.

FAQ

Die häufigsten Fragen zu unserem Abenteuer

  • Gibt es ein Boot, das euch begleitet?
    Nein, ein Begleitboot in dem Sinne gibt es nicht. Ab dem Moment, wo wir La Gomera verlassen, sind wir völlig auf uns gestellt. Es ist ein organisiertes Rennen, an dem wir teilnehmen und es gibt eine sogenannte Support-Yacht, die mit der Flotte mitfährt und für nicht dringende Hilfsfälle bereit ist. Dazu zählt z.B. dass dort Ersatznahrung oder Reparaturteile bereit gestellt werden kann. Sobald wir diese jedoch benötigen, sind wir disqualifiziert. Zudem ist es Entfernung auf dem Atlantik so groß, dass wir schon nach einem Tag wahrscheinlich niemanden mehr sehen werden. Keine anderen Teilnehmer und auch die Support-Yacht nicht mehr.
  • Werdet ihr in der Zwischenzeit versorgt?
    Nein, das werden wir nicht. Alles, was wir brauchen, ist bereits an Bord. Wir haben Essen für bis zu 60 Tage dabei und einen Wasserfilter, der es uns ermöglicht, aus dem Meerwasser trinkbares Wasser zu machen. Falls dieser komplett defekt ist, haben wir auch noch einen handbetriebenen Ersatzfilter dabei.
  • Was passiert, wenn ihr in Not geratet?
    Da wir uns bei der Überquerung des Atlantiks auf internationalem Seegebiet befinden, tritt in einem Notfall die Seenotrettung in Kraft. Das bedeutet, wir informieren die Rennleitung und setzen einen Notruf ab. Schiffe, die sich in unserer Nähe befinden, werden dann zu unserer Position kommen und Hilfe leisten. Das kann dann durchaus ein großes Frachtschiff sein.
  • Habt ihr eine angestrebte Zeit für die Überquerung?
    Die Dauer unserer Überquerung ist natürlich von mehr Faktoren abhängig als unserer reinen Ruderkraft. Wir können jetzt unmöglich sagen, wie der Wind und Wellen das Vorankommen beeinflussen werden. Natürlich machen wir eine sehr intensive Routenplanung und werden auch unterwegs das Wetter im Blick haben, um unseren Kurs anzupassen. Wir haben Essen für insgesamt 60 Tage dabei, aber das ist auch in einem 4er Team das Maximum, mit dem wir planen. Im Schnitt sind reine Frauenteams der gleichen Konstellation zwischen 40-50 Tagen unterwegs.
  • Wie seid ihr auf die Idee für das Abenteuer gekommen?
    Zugegeben: ein bisschen verrückt sind wir schon. Vielleicht, denn das kommt auf die Perspektive an. Wir wurden inspiriert von anderen Frauen, die sich dasselbe Projekt vorgenommen haben. Fasziniert hat uns dabei nicht nur die Aussicht darauf, ganz allein durch unsere Muskelkraft die enorme Distanz über den Atlantik zu bewältigen. Ein so starkes Ziel vor Augen zu haben, ist extrem motivierend. Es gibt nichts Vergleichbares, als sich ein außergewöhnliches Ziel zu setzen und es gemeinsam mit anderen großartigen Menschen zu erleben. Dieses Abenteuer bedeutet für uns nicht nur körperliche Anstrengung, sondern auch ein einzigartiges Erlebnis, das wir so nirgendwo anders finden könnten. Und dann gab es für uns schlicht keinen Grund mehr, es nicht zu tun!
  • Was ist das für ein Boot? Wo schläft man?
    Die Ruderboote, die für den Einsatz auf den Meeren geeignet sind, haben eine ziemlich spezielle Form. An der Bug und Heck (also vorn und hinten) gibt es jeweils eine Kabine, die so ungefähr die Größe eines 2-Personen Zeltes haben. Die hintere Kabine ist etwas kürzer, weil sich dort neben der ganzen Kommunikationstechnik und Navigationsgeräten auch die Ruder-Steueranlage befindet. Sie ist eigentlich zu kurz, um sich darin auszustrecken, deshalb finden die Beine Platz unter Deck. In der Bug-Kabine kann man dafür sich voll ausstrecken und auch ziemlich bequem liegen. Der größte Teil unserer Ausrüstung und vor Allem das ganze Essen finden dann Platz in der Mitte des Bootes in Luken, in die wir von oben reingreifen können.
  • Wo kommt das Boot her?
    Wir haben unser Boot in England, genauer Burnham-On-Crouch, gekauft. Dort ist auch der Sitz des Bootsherstellers Rannoch Adventures Ltd. Es gibt international nur eine Handvoll Bootbauer, die Ozean taugliche Ruderboote in der notwendigen Qualität herstellen. Unser Boot ist aus dem Jahr 2021 und ist in exzellentem Zustand. Es hat bereits zwei erfolgreiche Überquerungen absolviert, einmal den Atlantik im 4-er Männerteam und zuletzt 2023 den Pazifik im 3-er Frauen Team.
  • Können die Boote eigentliche kentern? Was macht man dann und was dient als Auftrieb?
    Im Grunde kann das Boot durch eine extrem heftige Welle zum Kentern gebracht werden, wir sprechen dann von einem "Capzise". In dem Fall ist die Form allerdings so konstruiert, dass es sich wieder von allein aufrichtet. Die Boote werden auf diese Eigenschaft getestet und sind ohne die Prüfung nicht für das Rennen zugelassen. Damit das auch problemlos klappt, müssen wir die Kabinentüren und Luken zu jeder Zeit komplett geschlossen halten, damit sich für den Fall des Umdrehens kein Wasser in den Kabinen befindet. Selbst dann gibt es aber einzelne Kammern, die wasserdicht voneinander getrennt sind und die für Auftrieb sorgen. Das Boot würde also nie komplett untergehen, solange der Rumpf intakt ist. Im Extremfall wäre auch ein sich nicht umdrehendes Boot immer noch unser Rettungsanker, solange es schwimmt. Natürlich haben wir auch eine Rettungsinsel als Sicherungsmittel an Bord und trainieren für den Notfall.
  • Gibt es eine Toilette an Bord?
    Wir haben weder Toilette noch Dusche an Bord. Tatsächlich ist ein Eimer unser Klo. Es scheint sehr spartanisch zu sein, und das ist es auch, aber man gewöhnt sich daran. Der Eimer steht in einer Mulde, sodass man auch nicht umkippt. Es gibt noch zwei weitere Eimer: einer ist unsere Dusche und der andere ist das Sammelbecken für alles Mögliche, bei Booten die sogenannte Pütz. Unsere Aufgabe wird dann sein, die drei Eimer möglichst nicht zu verwechseln.
  • Was esst ihr während der Überfahrt?
    Unser Vorrat besteht zu großen Teilen aus gefriergetrockneter Expeditionsnahrung, da normales Essen durch den Wasseranteil viel zu schwer wäre und sehr viel Platz einnehmen würde. Essen kochen heißt für uns also schlicht Wasser aufkochen, umrühren und genießen. Für die Abwechslung, und um auf die benötigten Kalorien zu kommen, haben wir zusätzlich noch jede Menge Snacks dabei.
  • Habt ihr Kontakt zur Außenwelt? Könnt ihr nach Hause telefonieren?
    Wir haben verschiedene Kommunikationsmittel an Bord. Unter anderem Satellitentelefone, mit denen werden wir jeden Tag Kontakt zum Sicherheitsteam der Rennleitung haben. Es gibt auch ein sogenanntes Beacon, mit dem wir bei guten Bedingungen auch Bilder und kleine Videos an unser Support Team schicken können. Den Großteil der Zeit sind wir allerdings offline.
  • Wo wird gekocht?
    Zunächst einmal: Unser Kochen begrenzt sich auf Wasser aufwärmen, ausgefallener werden wir nicht. Dazu haben wir zwei Gaskocher an Bord. Da es ja durchaus eine wackelige Angelegenheit wird, haben wir eine bewegliche Halterung in der Nähe der Bug-Kabine fest an Bord angebracht, die es uns einfacher macht, das heiße Wasser nicht zu verschütten. Wir werden ausschließlich draußen kochen, niemals in den Kabinen.
  • Was ist, wenn eine von uns oder alle an Seekrankheit leiden?
    Seekrank zu werden ist natürlich sehr ärgerlich, aber das kann uns allen passieren und wir rechnen sogar fest damit. Wir werden im Voraus präventiv Medikamente gegen Seekrankheit einnehmen, aber das ist keine Garantie dafür, dass sie uns nicht beeinträchtigt. Wenn es passiert, müssen wir trotzdem weiter machen. In der Regel dauert eine Seekrankheit ein paar Tage an und dann haben wir uns daran gewöhnt.
  • Wie kann ich euch als Privatperson unterstützen?
    Herzlichen Dank vorab für dein Interesse an unserem Projekt, das freut uns sehr! Schön, dass du nachfragst. Auf unserem Weg zum Atlantik gibt es so einige Punkte, in denen wir Unterstützung gut gebrauchen können: Ganz oben auf der Liste steht tatsächlich Spenden. Die Teilnahme an dem Rennen ist ein äußerst kostspieliges Unterfangen, sodass wir jeden Beitrag gut gebrauchen können. Um eine Idee zu geben: allein das Boot kostete uns 90.000 €. Für Privatpersonen haben wir den kleinen feinen Offshoare-Club gegründet. Ab einer Spende von 250 € oder mehr, könnt ihr mit eurem Namen auf dem Boot quasi mit dabei sein und eure Unterstützung zeigen. Vielleicht wäre das ja was für dich? Der Offshoare-Club ist naturlich nicht die einzige Möglichkeit, schon jeder Euro hilft uns auf dem Weg zu Startlinie. Wir haben dazu eine Rubrik auf unserer Webseite, auf der du dich sehr gern mal umschauen kannst: https://offshoare-rowing.de/support#privat-support Neben den finanziellen Themen sind wir auch auf der Suche nach Kontakten, die unseren Bedarf an Ausrüstungsgegenständen oder auch Training unterstützen möchten. Hier ein kurzer Einblick: wir benötigen z.B. noch - 1 EPIRB - 4 PLBs aus dem Segelbedarf - Ölzeug als wetterfeste Kleidung - auch Möglichkeiten der professionellen Betreuung im Fitnesstraining oder Mentaltraining. Du kannst uns in jedem Fall schon allein dadurch unterstützen, dass du möglichst vielen von unserem Abenteuer erzählst und gern auch auf Instagram folgst. Damit wird unsere Reichweite erhöht und uns enorm geholfen.
  • Wie können Unternehmen euch unterstützen?
    Für Unternehmen bieten wir verschiedene Möglichkeiten, in unser Projekt einzusteigen. Einige Vorteile der Zusammenarbeit und Vorschläge haben wir auf unsere Support-Seite zusammengefasst: https://www.offshoare-rowing.de/support Wir sind gerne bereit, gemeinsam eine maßgeschneiderte Lösung zu entwickeln und freuen uns darauf, über eine mögliche Partnerschaft zu sprechen.

UNSERE PARTNER.

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